Montag, 24. September 2007

Portugal, Porto, Portwein - Sonne, Strand und Strassen



Am Freitag um 14 Uhr hätte unser Wochenendtrip eigentlich los gehen sollen, doch die spanische Lebensart hat mal wieder unsere Pläne durchkreuzt und so konnten wir erst nach der Siesta mit unseren Mietwagen nach Porto losstarten.

Weil wir uns natürlich davon grösstenteil nicht die Laune verderben liessen (einen Fahrer haben wir wegen der Wartezeit verloren), haben wir's uns bis halb fünf mit Kaffee gemütlich gemacht und ich habe meiner Co-Fahrerin Stefanie schon mal ihren Aufgabenkatalog vorgestellt: Wichtister Punkt war natürlich Karten lesen, Route planen, nach zwei Stunden spätestens erster Zwischenstop, mich unterhalten damit mit nicht langweilig wird, Wasserflasche reichen und Sandwich machen.


Abends spät um neun sind wir dann nach langem Irren und Wirren durch die Stadt mit ihren vielen Einbahnstrassen endlich im Hostal angekommen. Glücklicherweise haben wir auch noch irgendeine Absteige gefunden, wo wir zehn hungrigen Mägen etwas essen konnten, aber wo das Entrecôte eher einer Speckscharte als einem schönen Stück Fleisch glich...
Weil unsere Reisegruppe ein Lazarett war (Erkältungs-Epidemie...) wars auch das ganze Wochenende eher nichts mit Nachtleben.
Dafür haben wir dann aber am Samstag fleissig die Stadt Porto erkundet...

...zuerst zu Fuss...



...doch dann haben Lena, France, Anne und ich den super Touri-Zug entdeckt, der uns gleich mal zu einem Porto-Weinkeller mit anschliessender Degustation gebracht hat.




Am Sonntag gings dann weiter nach Aveiro, wo wir uns an den Strand gelegt haben.




Mit einem kleinen Sonnenbrand durften wir dann im Abendrot dem Sonnenuntergang entgegen wieder nach Salamanca fahren... (Kitschiger Schlusssatz, ich weiss.)



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